Ferienfahrt 2024 nach Plauen im Vogtland
Die diesjährige Ferienfahrt vom Eifelverein OG Wittlich wurde vom 13.09. bis 20.09.mit 45 Personen durchgeführt. Das reiseziel Plauen liegt geograpisch im Sächsischen Vogtland. Bei der zweiten Pause wurde wie immer ein Sektfrühstück mit Laugengebäck,Fleisch-Blut und Leberwurst, Käsehäppchen und frischen Tomaten angeboten und restlos verpüutzt.Nach einer 7 stündigen Busfahrt mit unserem umsichtigen Busfahrer Uwe Huppers sind wir alle nach 490 km gut in Plauen im Hotel Alexandra angekommen.Das familiengeführte **** Sterne Hotel im Herzen von Plauen hat schon den Märchenerzähler Christian Andersen als Gast bewirtet.Nach dem Einschecken und dem Bezug der Zimmer freuten sich alle schon auf unser erstes Abendessen.Da die Ferienfahrt aus einem Bus-Wanderprogramm bestand, wurde das nach dem Abendessen allen Teilnehmern erklärt.
Für die Wanderungen konnten wir die ortsansäßige Gruppe Natur Freunde Plauen mit ihrem Vorsitzenden Bernd Wächter mit einplanen. Bernd hat für die Wandertage in Plauen wunderschöne Tagestouren mit seinen Helferkameraden für uns organisiert. Uli unser Wanderwart hat zusammen mit Bernd die Touren im Vogtland geplant und auch erwandert.Die Tageswanderungen waren zwischen 10 und 18 km lang. Die Busgruppe wurde von Ulrike Lederer die nächsten 5 Tage sehr mit Informationen, Geschichten vom Vogtland, Witz und Charm unterhalten. Leider hatten wir die ersten 2 Tage schlechtes Wetter mit viel Regen, so daß die geplanten Wanderungen sehr eingekürzt werden mußten.Die Busgruppe konnte wie geplant ihr Prgramm durchführen.Ich möchte nun ein paar tolle Ziele beschreiben.Schaustickerei Plauener Spitzen, Tagefahrt nach Böhmen mit Besuch von Marien und Franzensbad mit Verkosten von Heilwasser.Eine kleine wanderung im Moor Soos mit sprudelnden Mofetten und übel riechenden Schwefelgasen. Fahrt nach Zwickau mit Besichtigung des August Horch Museum.Bestaunten die größte Ziegelsteinbrück der Welt in Göltzschtal, entspannten uns auf der Talsperre Pöhl auf dem Schiff.Fahrt zum Zentrum des Instrumentenbaus.Zum Abschluß noch Besuch von Bad Elster mit Besichtigung von Heilquellen.Nächster Tag Erzgebirge, bekannt für seine Krippenfiguren,seine Holzpyramiden und dekorativen Weihnachtsschmuck.Wir besuchten Annaberg-Buchholz eine 600 Jahre alte wasserangetriebene Mühle , die riesige Hämmer zum Schieden zeigt.Im Hammerherrenhaus wurden wir mit einer Klöppelvorführung ins Staunen versetzt, wie flink eine Meisterin ihr Klöppelhandwerk ausführen konnte.In Cranzahl erwartete uns eine historische Dampfeisenbahnfahrt nach Oberwiesenthal.Zum Schluß fahrt zum Fichtelberg, der höchste Punkt im Erzgebirge 1250 Meter mit herrlichem Weitblick.Am letzten Tag geht es nach Mödlareuth zum Deutsch-Deutschen Grenzlandmuseum. Ein sehr beeindruckendes Video vom Bau der Grenzanlage zwischen Ost und Westdeutschland.Anschließend Besichtigung der original erhaltenen Grenzanlage.Zum Abschluß fuhren wir nach Bad Steben, ein sehr gepflegter Ort für Kuranwendungen mit einem großen Park mit Trinkwasser und Quellen.Frau Ulrike Lederer wurde nach Ankunft in Plauen ein Präsent aus unserer Heimatstadt Wittlich übergeben.Für die sachliche und spannende Erzählungen im Bus bedankte sich der Reiseleiter Jörg Schultze bei Ulrike.Heute am vorletzten Tag gab es das Abendessen in Bufettform und danach Lifemusik mit Tanz. Zu meiner Überraschung wurde von vielen Mitgliedern die Tanzfläche mit Hüftschwung erobert. In der Pause wurde die Zeit gebutzt, von Lutz Lorenzen unsererm 1.Vorsitzenden die vergangenen Tage zu reflecktieren. Bei Bernd haben wir uns für seine Unterstützung auch mit einer Flasche Sekt und einem Wittlich Bildband bedankt.Sehr gefreut haben wir uns über die Zusage von Bernd , 2026 mit einer Gruppe Wittlich zu besuchen.Einen besonderen Dank möchte ich an Uli aussprechen, der mir bei der Planung der ferienfahrt ein verläßlicher Partner und mit seinem Sachverstand sehr geholfen hat.Der letzte Tag unserer Reise ist nun leider angebrochen und die Heimreise nach Wittlich mit 3 Pausen wurde Dank unserem Busfahrer Uwe souverän gemeistert. Mein Wunsch war für alle eine erlebnisreiche Woche mit Wanderungen und einem interessanten Rahmenprogramm zu gestalten, was uns offensichtlich nach positiver Rückmeldung gelungen ist.
Bericht : Reiseleiter Jörg Schultze
Foto : Josef Schwind